Die Themenwege am Ritten

Am Rittner Horn

PanoramarundwegPanoramarundwegab der Bergstation SchwarzseespitzeLeichte Wanderung mit wunderbarem Panoramablick auf die Bergwelt der Dolomiten

Ausgangspunkt: Bergstation Schwarzseespitze
Endpunkt: Bergstation Schwarzseespitze
Markierung: Panoramaweg
Tourenlänge: 2.863 m
Höhenunterschied: 99 m (Auf- und Abstieg)
Gehzeit: 45 min
Wegart: Wanderweg, auch mit Kinderwagen
Schwierigkeit: leicht
Besonderheiten am Weg: Panorama auf die Dolomiten, Aussichtspunkt Runder Tisch, Aussichtspunkt Dolomitoskop, Latschenlabyrinth, Beobachtungsturm, KneippbeckenMehr anzeigen
Südtiroler Himmelstour Südtiroler Himmelstour Sommer-Premium-WegAusgangspunkt: Bergstation der Bergbahn Rittnerhorn, Schwarzseespitze
Endpunkt: Bergstation der Bergbahn Rittnerhorn, Schwarzseespitze
Markierungen: Südtiroler Himmelstour, Panoramaweg, 15 ,4, 2, 2a, 19
Tourenlänge: 16,5 km
Höhenunterschied: 980 m
Gehzeit: 5-6 Stunden
Wegart: Wanderweg
Schwierigkeiten: mittel
Besonderheiten am Weg: Runder Tisch und Dolomitoskop, Alpinsteingarten beim Unterhorn. Latschen- ölbrennerei auf der Barbianer Alm,  Schautafeln zu Zirm und Latsche, Rittner Horn mit Blick auf über vierzig 3.000er Gipfel, Genuss von Zirmnuß- und Latschenschnaps... 
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Rittner Horn RundwegRittner Horn Rundweg Ausgangspunkt: Bergstation der Bergbahn Rittner Horn, Schwarzseespitze
Endpunkt: Bergstation der Bergbahn Rittner Horn, Schwarzseespitze
Markierungen: Panoramaweg, 1, 2, 2A, 19
Tourenlänge: 11,2 km 
Höhenunterschied: 720 m
Gehzeit: 3,5 Stunden
Wegart: Wanderweg 
Schwierigkeiten: mittel
Besonderheiten am Weg: Aussichtspunkt Runder Tisch und Dolomitoskop, Alpinsteingarten beim Unterhorn, Rittner Horn mit Blick auf über vierzig 3.000er Gipfel, 360° Panorama, idyllische Almwiesen... 
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Heusteig WanderungHeusteig WanderungAusgangspunkt: Bergstation Schwarzseespitze
Diese Almwanderung über den „Heusteig“ führt von der Bergstation der Rittner Horn Bergbahn von der Schwarzseespitze in Richtung Unterhorn und weiter nach Gissmann, der höchstgelegenen Siedlung am Ritten. Wir folgen dem breiten Almweg (19 und 1), vorbei am Unterhornhaus bis vor die Feltuner Hütte. Hier beginnt der eigentliche „Heusteig“ über den einst die Rittner Hirten im Frühsommer die erste "Mahd" in die etwas tiefergelegene Heuhütte (Schupfe) gebracht haben. Der „Heusteig“ mit 2A gekennzeichnet, führt an zwei Wassertrögen mit gutem Trinkwasser vorbei und mündet gleich nach einer Heuschupfe in den Wanderweg 2. Ab hier kann man über einen nicht markierten Weg etwa 50 Höhenmeter zum Aussichtspunkt am Gissmanner Nock (1.924 m) aufsteigen.
Der Wanderweg 2 verläuft in stetigem Gefälle hinab nach Gissmann. Dann zu Fuß in ca. 1,5 Stunden die 5,3 km entlang der verkehrsberuhigten Zufahrtsstraße von Gissmann nach Pemmern wandern. Fahrplan Wanderbus
Interessantes zum Bergheu: Die Gewinnung des Heuvorrates ist heute noch von größter Bedeutung. Das erste Heu liefern die Wiesen in den tieferen Lagen bereits im Juni. Etwas später beginnt die Mahd des Bergheus, ein äußerst nahrhaftes Tierfutter, das hauptsächlich aus Kräutern besteht.Mehr anzeigen

Auf dem Weinwanderweg REBE

Auf dem Weinwanderweg REBE

An den sonnenverwöhnten und vom milden Wind der Ora durchlüfteten Hängen, die von Bozen zum Ritten hinaufziehen, hat der Weinbau Tradition. Mit 132 Hektar Anbaufläche gehört der Ritten zu den größeren Weinanbaugemeinden Südtirols. Dies hat uns dazu bewegt einen Weinwanderweg in Form einer „kunstvollen Weintreppe“ durch das vielseitige Terroir anzulegen. Der schön angelegte Wanderweg verläuft durch die gepflegten Weingärten der Bauern von Signat und St. Justina bis nach Rentsch und soll auch als gelebtes Zeichen der Zusammenarbeit zwischen dem Tourismus und der Landwirtschaft verstanden werden.

Der Weinwanderweg „Rebe“ ist etwa 3,5 km lang und beginnt im Abstieg von Signat am Ritten (850 m) und endet in der Landeshauptstadt Bozen im Ortsteil Rentsch (350 m). Gehzeit ca. 70 Minuten. Feste Wanderschuhe sind erforderlich. Entlang der „Weintreppe“ sind etwa 500 Höhenmeter zu überwinden, wobei zehn künstlerisch gestaltete Installationen am Weg die verschiedenen Lagen des Weinbaues, die Sorten und Erziehungsformen, sowie die geschichtlichen Aspekte des Rebbaues darstellen.

„Wenn man sich bewusst wird, wie groß die Leistung von Natur und Mensch ist, einen einzigen Tropfen Wein herzustellen, dann ist der Genuss umso größer die Natur zu betreten und ein Glas Wein zu genießen. Meine Kunst soll dazu beitragen, die Sinne zu wecken.“
Filip Moroder Doss, Künstler und Bildhauer
Kunstwerk Kunstwerk "Weinbeere"Sonne - Wasser - Erde, diese Elemente bewirken Farbe, Größe und Geschmack der Weinbeere.
Begegnung Mensch und NaturBegegnung Mensch und NaturBegegnung Mensch und Natur, ein wunderbarer Rastplatz für spirituelle Momente...
Wasser im WeinbergWasser im Weinberg Ohne Wasser kein Wachstum. In den Weinbergen gab es die erste großflächige Weinbauberegnung mit Eigendruck seit 1931 durch Zuleitung auf 450 m aus dem Stollen längs des Eisacktales für das Elektrokraftwerk in Kardaun. Durch den Bau (1951/54) von zwei weiteren Beregnungsanlagen aus dem Stollen mit Talferwasser aus dem Sarntal für das Elektrowerk in St. Anton erhielten die höheren Lagen des Weinbaugebietes (Obermagdalena, Signat) einen Anschluss zur Bewässerung. Die Zusatzbewässerung sichert das regelmäßige Rebenwachstum auf den trockenen Hängen mit sehr regendurchlässigen Böden durch ihre sandig-schotterhaltige Struktur.

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FlaumeichengürtelFlaumeichengürtel Entlang des Weges begleitet uns ein sommergrüner Niederwald, 300-900 m Meereshöhe, Verbreitung in Südtirol im Eisacktal bis Brixen und im Vinschgau bis Schlanders gleich der nördlichen Weinbaugrenze, zusammengesetzt aus Flaumeiche, Mannaesche, Hopfenbuche, Steinweichsel, Kornelkirsche, Zürgelbaum, wilde Kastanie, im oberen Bereich Waldkiefer eingestreut.
Anbau der EdelkastanieAnbau der EdelkastanieDie Edelkastanie ist wärmeliebende Lichtbaumart auf 400-900 m Meereshöhe, gedeiht vorherrschend auf sauren Böden, Veredelung mit lokalen Maronentypen, vermutlich seit Römerzeit heimisch, Einzelbäume über 300 Jahre alt, früher Holz für Rebenstützgerüst und Verwendung im Fassbau, heutige Verwendung der Frucht als geröstete Kastanien begleitet mit Jungwein („Törggelezeit“ im Herbst). Mehr anzeigen
Die LeseDie LeseDie Lese erfolgt ausschließlich händisch in den durchschnittlich kleinen Betriebsgrößen von 2-3 ha, kurzer arbeitsintensiver Zeitraum  in den Monaten von Anfang September bis Mitte Oktober, der schonende Lesevorgang und die richtige Zeitwahl beeinflussen die Weinqualität positiv, die Witterung in den Wochen vor der Lese kann sich merklich auf die Güte des Jahrganges auswirken.
St. Justina auf PlazöllSt. Justina auf PlazöllDas Höhenkirchlein wurde um 1300 erbaut, 1944 mit Ausnahme des Turms bombenbeschädigt, Turm mit Trifolienöffnung und gemauerter Spitzpyramide; sonnenverwöhnte Lage im Weinbaugebiet des St. Magdalener mit vierzehn Weinbauhöfen bei drei Weinproduzenten.
Weinstadt BozenWeinstadt BozenBozen ist seit dem Hochmittelalter Wein- und Handelsstadt mit vier Jahresmärkten, eingebettet bis heute in einer Rebenlandschaft, auch Verkehrsknotenpunkt für Alpenübergänge, Weinanbau seit 400 v. Chr., Weingüterschenkungen an Klöster darunter 30 aus Bayern seit 9. Jahrhundert beurkundet, erste Erwähnung des Bozner Wein im Jahr 955, Bozen ist die drittgrößte Weinbaugemeinde Südtirols mit einer Kellereigenossenschaft, fünf Handelskellereien, und 24 Eigenbaukellereien.
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Auf dem Kastanienweg

Wandern am KeschtnwegWandern am KeschtnwegWegbeschreibung:
Ab der Bergstation der Rittner Seilbahn in Oberbozen dem Hinweis Wanderweg 23  bzw. "Erdpyramidenweg" folgen bis zur Abzweigung von Weg 26 und diesen dann weiter hinab auf den "Keschtnweg", der weiter nach Unterinn und Siffian führt. Von dort den Wanderweg 11 nach Klobenstein zum Bahnhof der Rittner Bahn, die im Halbstundentakt jeweils die Stunde '06 und '36 nach Oberbozen zurück fährt, abends ab 19.06 Uhr wird ein Stundentakt gefahren. Letzte Abfahrt um 22.20 Uhr.
Gehzeit: 4 bis 5 Stunden
Höhenmeter: Abstieg: 830 m / Aufstieg: 779 m
Einkehrmöglichkeiten entlang des Keschtnweges: Buschenschank Partschonerhof, Gasthof Fleier & Wunder, Gasthaus Pirbamer und Buschenschank Rielingerhof.

Genusstipp: Unterwegs mit dem Genussbotschafter "Wein & Kastanie"
Die Wanderung startet in Lichtenstern und führt durch die Weinberge von Signat bis nach Bozen. Unterwegs werden gemeinsam mit dem Genussbotschafter heimische Weiß- und Rotweine verkostet, Termine
Treffpunkt: Bahnhof Lichtenstern um 10.20 Uhr (Rittner Bahn ab Oberbozen und Klobenstein um 10.06 Uhr)
Gehzeit: ca. 4-5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer
Einkehrmöglichkeit entlang der Wanderroute
Preis: € 10, frei mit RittenCard
Anmeldung beim Tourismusverein Ritten bis zum Vortag.

Neu am Ritten: Der Weinwanderweg "Rebe" Mehr anzeigen
Dem Wein auf der SpurDer Bio-Hof Rielinger, das Weingut Ebner und der Ansitz Waldgrieshof laden Weininteressierte ein am

Mittwoch:
  • die Südtiroler Weinwelt erkunden mit dem Sommelier Thomas Fink in der Handwerkerzone in Klobenstein um 16.15 Uhr. Eine Reise durch Südtirols Weinwelt und Einführung in die Weinbaugeschichte...
  • Kellereibesichtigung und Verkostung bei Ebner Wine Experience in Atzwang um 10.00 Uhr. Winzer & Winzerin zu sein bedeutet mit absoluter Leidenschaft und ausgesprochener Fachkenntnis den Weinhof Ebner zu führen und aus jedem Jahrgang einen charaktervollen aussagekräftigen Wein zu keltern.
Donnerstag:
  • Führung im historischen Weinkeller & Weinverkostung am Ansitz Waldgries an der Rittner Straße in Bozen. Treffpunkt um 10.30 Uhr beim Waldgries. Führung im historischen Weinkeller und Verkostung. Individuelle Begehung des Weinlehrpfades "Zeit in Waldgries"...
Freitag:
  • Weinbergführung & Weinverkostung am Bio-Hof Rielinger in Siffian. Treffpunkt um 16.00 Uhr. Dauer: Weinbergführung & Verkostung 1,5 Stunden. Beim Rielingerhof wird Weinbau ganz nah erlebt. Der Weinbauer selbst führt durch den Weinberg und erklärt die verschiedenen Sorten und deren Anbau. 
Anmeldung in den Tourismusbüros am Vortag bis 17 Uhr, mindestens 4 Teilnehmer, Tel. +39 0471 356 100 oder +39 0471 345 245
Wenn sich 8 Personen anmelden, kann die Weinbergführung & Verkostung jederzeit gebucht werden. 
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Mit Kindern

Es war einmal...Es war einmal... Die sagenhafte Welt des ToniDer Adler Toni, der schon den ganzen Winter über das Rittner Horn flog, und die Aufmerksamkeit des einen oder anderen Skifahrers und Wanderers auf sich zog, kehrt auf den Ritten zurück. Er – König der Lüfte –, der alles bestens überblickt, hat sich nach vielen Reisen das Rittner Horn für seine neue Abenteuerwelt ausgesucht. Geht oder fliegt mit ihm über diese Welt, wo er und auch seine Vorfahren schon einmal gelebt haben! Zuerst könnt ihr genauso fliegen wie Toni und zwar bis zur Schwarzseespitze. Dazu braucht ihr keine Flügel, sondern es geht auch ganz einfach mit der Rittner Horn Bergbahn. Bei der Bergstation angekommen sind es nur ein paar Schritte bis zu dem Panoramaturm. Wenn ihr dort hinaufsteigt, habt ihr genauso wie unser Toni den Mega-Überblick… Und was gehört für Toni in eine sagenhaftes Abenteuerwelt? Ein riesengroßes Adlernest, so groß, dass es schon ein Labyrinth ist, eine Wasserwelt mit Kneippbecken und Wasserrinnen zum Planschen und Spielen, Klettermöglichkeiten, sagenhafte Ausblicke, spannende Einblicke in eine andere Welt … Aber kommt und erlebt es selbst!  Eines können wir euch jetzt schon verraten: langweilig wird es mit Toni nie!
Und versprochen: Ihr braucht auch gar nicht weit zu gehen, der Weg durch diese sagenhafte Welt führt von der Bergstation Schwarzseespitze bis zum Unteren Horn. Während ihr euch in der sagenhaften Welt des Toni vergnügt, gibt es für eure Eltern genügend Rastplätze zum Panorama genießen. Aber vielleicht finden ja auch sie es spannender bei den Abenteuerspielen mitzumachen…
Länge des Familien-Rundweges: ca. 2 km
Schwierigkeit: leicht, kinderwagentauglich
Start: Bergstation der Bergbahn Rittner Horn an der Schwarzseespitze – Untere Horn – Bergstation Schwarzseespitze 
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Wald-Wild-Wunder-WegWald-Wild-Wunder-WegFamilienweg in OberbozenLos geht's zu den besonderen Waldtieren am Ritten...
Ab dem Bahnhof Oberbozen folgen wir den kleinen Hinweisschildern mit dem Pyramix. Dieser erwartet uns dann am Beginn des Kinderweges an der Waldgrenze oberhalb von Oberbozen und wird uns so einiges über die Wildtiere erzählen
Wir sehen bereits erste farbige Flecken zwischen den Bäumen durchleuchten. Was das wohl sein könnte? …Es ist Fiona, die schlaue Frau Fuchs. Hier im Wald hat sie einen tollen Platz für ihren Bau gefunden..
Der Weg führt uns weiter zu Ivo, einem stacheligen Gefährten, den man vor allem nachts bei der Futtersuche antrifft. Na, welches Tier ist da wohl gemeint?
Immer wieder kommen wir an verschiedenen Wald- und Wiesenbewohnern vorbei. Ob bei Walter dem fleißigen Buntspecht, der mit seinem spitzen Schnabel eine Höhle für seine Küken in den Baum hämmert oder Sissi, dem emsigen Eichhörnchen, das im Sommer seine Vorräte für den Winter sammelt.
An jeder dieser Stationen finden Kinder tolle Spielmöglichkeiten, die ihnen die Eigenschaften der Tiere auf spielerische Weise nahebringen und natürlich gibt es auch eine Beschreibung des Wildtieres mit seinen besonderen Merkmalen.
Gesunde Waldluft einatmen und Spaß für Klein und Groß sind also garantiert.
Der Naturpfad ist einfach Wald-Wild-Wunder-bar!
Länge des Wald-Wild-Wunder-Weges: ca. 3,6 km
Schwierigkeit: leicht, kinderwagentauglich
Start: ab Bahnhof Oberbozen, wo die Rittner Seilbahn & Rittner Trambahn ankommt, dann zu Fuß weiter bis zum Waldesrand oberhalb von Oberbozen.Mehr anzeigen
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Hotel Weihrerhof
Hotel Tann
Hotel Bemelmans