so weit das Auge reicht
Das Rittner Horn rühmt sich zu Recht mit der schönsten Rundum-Aussicht in Südtirol!
Wer Tirol mit einem Blick will übersehen, der besteige diese Höhen,“ schrieb Ludwig Purtscheller, Alpinist des ausgehenden 19. Jahrhunderts und sprach dabei vom Rittner Horn. Wer schon einmal die Weite erlebt hat, die sich dem Blick hier oben öffnet; wem hier schon einmal das Herz in der Brust Purzelbäume schlug vor so viel ungetrübter Schönheit, muss Purtscheller recht geben:
Der Blick ist hier frei und wandert rundum in die Weite, durch nichts begrenzt. Auf das UNESCO Weltnaturerbe der Dolomiten, die sich in einem Bogen von Südosten aus bis in den Süden spannen, mit den Spitzen des Peitlerkofel über die Geißlerspitzen hin zum Schlern, weiter über den Rosengarten zum Latemar bis hin zum Schwarz- und Weißhorn. Nördlich tun sich die Weiten der Sarntaler Alpen auf, und dahinter lugen die Stubaier Alpen hervor. An den vielen klaren Tagen lässt sich vom Rittner Horn aus der Ortler ausmachen und im Osten blickt man bis zum Großglockner hinüber.
Der Blick ist hier frei und wandert rundum in die Weite, durch nichts begrenzt. Auf das UNESCO Weltnaturerbe der Dolomiten, die sich in einem Bogen von Südosten aus bis in den Süden spannen, mit den Spitzen des Peitlerkofel über die Geißlerspitzen hin zum Schlern, weiter über den Rosengarten zum Latemar bis hin zum Schwarz- und Weißhorn. Nördlich tun sich die Weiten der Sarntaler Alpen auf, und dahinter lugen die Stubaier Alpen hervor. An den vielen klaren Tagen lässt sich vom Rittner Horn aus der Ortler ausmachen und im Osten blickt man bis zum Großglockner hinüber.
Ausgangspunkt: Bergstation Schwarzseespitze
Endpunkt: Bergstation Schwarzseespitze
Markierung: Panoramaweg
Tourenlänge: 2.863 m
Höhenunterschied: 99 m (Auf- und Abstieg)
Gehzeit: 45 min
Wegart: Wanderweg, auch mit Kinderwagen
Schwierigkeit: leicht
Besonderheiten am Weg: Panorama auf die Dolomiten, Aussichtspunkt Runder Tisch, Aussichtspunkt Dolomitoskop, Latschenlabyrinth, Beobachtungsturm, KneippbeckenMehr anzeigen
Endpunkt: Bergstation der Bergbahn Rittnerhorn, Schwarzseespitze
Markierungen: Südtiroler Himmelstour, Panoramaweg, 15 ,4, 2, 2a, 19
Tourenlänge: 16,5 km
Höhenunterschied: 980 m
Gehzeit: 5-6 Stunden
Wegart: Wanderweg
Schwierigkeiten: mittel
Besonderheiten am Weg: Runder Tisch und Dolomitoskop, Alpinsteingarten beim Unterhorn. Latschen- ölbrennerei auf der Barbianer Alm, Schautafeln zu Zirm und Latsche, Rittner Horn mit Blick auf über vierzig 3.000er Gipfel, Genuss von Zirmnuß- und Latschenschnaps...
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Endpunkt: Bergstation der Bergbahn Rittner Horn, Schwarzseespitze
Markierungen: Panoramaweg, 1, 2, 2A, 19
Tourenlänge: 11,2 km
Höhenunterschied: 720 m
Gehzeit: 3,5 Stunden
Wegart: Wanderweg
Schwierigkeiten: mittel
Besonderheiten am Weg: Aussichtspunkt Runder Tisch und Dolomitoskop, Alpinsteingarten beim Unterhorn, Rittner Horn mit Blick auf über vierzig 3.000er Gipfel, 360° Panorama, idyllische Almwiesen...
» Live-Panorama von der SchwarzseespitzeMehr anzeigen
Diese Almwanderung über den „Heusteig“ führt von der Bergstation der Rittner Horn Bergbahn von der Schwarzseespitze in Richtung Unterhorn und weiter nach Gissmann, der höchstgelegenen Siedlung am Ritten. Wir folgen dem breiten Almweg (19 und 1), vorbei am Unterhornhaus bis vor die Feltuner Hütte. Hier beginnt der eigentliche „Heusteig“ über den einst die Rittner Hirten im Frühsommer die erste "Mahd" in die etwas tiefergelegene Heuhütte (Schupfe) gebracht haben. Der „Heusteig“ mit 2A gekennzeichnet, führt an zwei Wassertrögen mit gutem Trinkwasser vorbei und mündet gleich nach einer Heuschupfe in den Wanderweg 2. Ab hier kann man über einen nicht markierten Weg etwa 50 Höhenmeter zum Aussichtspunkt am Gissmanner Nock (1.924 m) aufsteigen.
Der Wanderweg 2 verläuft in stetigem Gefälle hinab nach Gissmann. Dann zu Fuß in ca. 1,5 Stunden die 5,3 km entlang der verkehrsberuhigten Zufahrtsstraße von Gissmann nach Pemmern wandern. Fahrplan Wanderbus
Interessantes zum Bergheu: Die Gewinnung des Heuvorrates ist heute noch von größter Bedeutung. Das erste Heu liefern die Wiesen in den tieferen Lagen bereits im Juni. Etwas später beginnt die Mahd des Bergheus, ein äußerst nahrhaftes Tierfutter, das hauptsächlich aus Kräutern besteht.Mehr anzeigen